Der alternde Regisseur Gregor Samsa lenkt sich mit Puffbesuchen, Alkoholeskapaden und gelangweilten nächtlichen Touren durch die Stadt ab. Den Empfang des Deutschen Filmpreises übersteht er nur lästernd und betrunken, das Schaulaufen seiner Kollegen kommentiert er mit bitterbösem Spott. Er verlässt die Party und flüchtet sich in ein Antiquariat. Wie eine Fee erscheint ihm hier Grete, die er wenig später im Bordell wiedertrifft und die er zu seiner sinnlich-intellektuellen Muse auserwählt. Am nächsten Tag starten die Dreharbeiten seines neuen Films. Von Anfang an geht alles schief. Gregor kollidiert mit den arroganten Hauptdarstellern, dem Team, dem eigenmächtigen Regieassistenten und dem geldgierigen Produzenten. Während ihm in den letzten Stunden vor der ersten Klappe die Dreharbeiten zu entgleiten drohen, bleibt Gregor nur die Flucht zu seiner Liebe Grete ... doch es kommt alles ganz anders. Eine gelungene und zugleich gnadenlose Abrechnung von Regisseur und Autor Oskar Roehler mit dem Filmgeschäft – und mit sich selbst.